Tiefseeschleppen und Schleppen mit dem Unterwasserhund mit
Schnurführung
Egal ob du das herkömmlich Tiefseeschleppen praktizierst,
oder mit der Unterwasserhund-Methode den Fischen (Forellen, Hecht und Co.)
nachstellst, dazu brauchst du nur eine und dieselbe Tiefseerolle.
Eine Montage der herkömmlichen Tiefseerollen in einem Winkel von 45° auf der
Bordwand und die Verwendung einer Schnurführung ist eine fürwahr praktikable Lösung.
Die Tiefseerolle muss so nicht schwenkbar sein.
Die Schnurführung gewährt jederzeit einen sauberen Lauf der Schnur beim Tiefseeschleppen
und auch beim Schleppen mit dem Unterwasserhund.
Praktisch jede halbwegs stabile Tiefseerolle unterschiedlicher Hersteller und Eigenbau-Produkte
eignen sich für einen vorgängig beschriebenen Umbau!
Bei beiden Varianten empfiehlt sich vorteilhaft die Verwendung eines
Federbügels mit Bissanzeige. Schleppversuche mit diesem Federbügel mit „Glöggli-Bissanzeige“
haben jegliche Zweifel an einer einwandfreien Funktion vollends ausgeräumt. Das
Glöggli am Federbügel meldet den Biss bei Hecht, Forelle und Saibling
zuverlässig!
Zu beachten ist bei der Verwendung eines Federbügels mit oder ohne „Glöggli-Bissanzeiger“,
dass beim Herauslassen und Einziehen der Schnur, dieses aus der Kunststoffrolle
am Federbügel ausgehängt wird.
Beim Schleppen kann dann die Schnurführung problemlos an die gewünschte
Idealstelle geschoben werden. Die Idealstelle befinde sich dort, wo die Schnur
am wenigsten Druck auf die Umlenkrollen in der Schnurführung ausübt. So ist
gewährleiste, dass der Bissanzeiger am besten funktioniert.